Woche 22: 2017-01-29, Langeweile?!

Woche 22: 2017-01-29, Langeweile?!

Ich werde oft gefragt, ob so lange nicht Arbeiten denn nicht sehr langweilig sei… Ich gehe zwar keiner bezahlten Arbeit nach – dennoch gibt es einiges zu tun… von Webseitenpflege über IT Support bis kleine Projekte (dazu dann in ca. 2 Monaten etwas mehr), die Tage sind schnell gefüllt. Momentan ist Skifahren angesagt – daneben treffe ich mich mit vielen Kollegen und Freunden. Also, Langeweile ist das nicht. 

Jede Woche die gleichen Bilder – Skifahren, Sonne und Schnee… nein, diese Woche nicht (nur)… Stallvisite bei Rico Blumenthal in Morissen:

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Woche 18: 2016-12-31, 2016

Woche 18: 2016-12-31, 2016

2016 ist das Jahr in dem ich es gewagt habe – einfach mal einige Monate nicht zur bezahlten Arbeit zu gehen, einfach mal das zu tun auf was ich Lust hatte. Bis jetzt war dies ein grossartiges Erlebnis und ich freue mich auf die nächsten Monate. Weil es so schön war, hier nochmals die Highlights in Bildern – ohne weitere Worte.

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Woche 17: 2016-12-25, Weihnachten

Woche 17: 2016-12-25, Weihnachten

Für uns Erwachsene ist es doch immer wieder ein weiteres Festessen. Für die Kinder ist es wohl die schönste Zeit im Jahr. Kinderaugen hinter den grossen und kleinen Geschenken – unbezahlbar.


Noch ein nachträgliches Geschenk gesucht – oder einfach mal ein cooles Kochbuch anschaffen…? Andrea Mäusli hat die letzten Monate an einem Kochbuch gearbeitet, was dabei raus gekommen ist (nicht nur für Sportler, “Rezepte für Champions” eben):

Woche 16: 2016-12-18, eine Woche mit Menschen mit Behinderung (Pigna)

Woche 16: 2016-12-18, eine Woche mit Menschen mit Behinderung (Pigna)

Stiftung Pigna (www.pigna.ch), Raum für Menschen mit Behinderung – seit Jahren schon unterstütze ich die Institution und habe mir weiter nie so richtig Gedanken gemacht wie das alltägliche Leben in einer solchen Einrichtung abläuft. Richi sei Dank – konnte ich diesen Sommer den Seitenwechsel zu Pigna organisieren, was daraus gemacht wurde ist einfach einzigartig.

Eindrücke und Erlebnisse

  • Hohe Varianz an Bedürfnissen und Kompetenzen der Bewohner, Mitarbeiter und Klienten.
  • Das Personal der Pigna hat eine schier unerschöpfliche Geduld.
  • Die Bewohner der Pigna haben es immer wieder mal sehr lustig. Oft sehe ich überaus zufriedene Gesichter. 
  • Die von Pigna Mitarbeitern produzieren Produkte sind schön und von hoher Qualität.

Fazit

Menschen mit einer Behinderung haben eine sehr breiter Palette an Bedürfnissen und eine ebenso grosse Menge an Kompetenzen. Das Pigna Personal geht auf diese Varianz mit einer höchst professionellen Betreuung ein.

Credits der Woche gehen an

Marlen, Richi, Markus, Kurt, Steve, Kathrin, Kurt, Christian, Sebastian, René, Cecilia, Jadwiga, Melanie, Elke, Lea, Petra, Rahel, Anita, Nico, Martina, Sandro, Rico, Ueli junior, Ueli senior, Slavomir, Marlis, Jim, Nilay, Käthi, Stefan, Erich, und viele mehr… herzlichen Dank für den unvergesslichen Einblick. 

Empfehlenswert

Video Portrait der Stiftung Pigna (Wohnen und Arbeiten)

https://www.youtube.com/watch?v=D3XBmfF25pk

Woche 15: 2016-12-11, Abschied und Maiensäss

Woche 15: 2016-12-11, Abschied und Maiensäss

Abschied von Jean-Louis

Jean-Louis Widmer (der Vater von Denise) konnte nach viel zu vielen leidvollen Tagen in der Nacht auf Donnerstag 8.12. für immer einschlafen. Jean-Louis hat über 12 Jahre erfolgreich gegen den Krebs gekämpft – am Schluss haben die Nieren (von den vielen Medikamente strapaziert) ihre Funktion eingestellt.

Jean-Louis, es war spannend mit Dir, wir haben viel erlebt auf der ganzen Welt – vielen herzlichen Dank dafür. Etwas Jean-Louis wird in uns weiter bestehen bleiben, wir werden uns immer wieder gerne an Dich erinnern.

Maiensäss

Diese Woche waren einige Maiensäss-Arbeiten geplant. Erfolgreich konnte die Werkstatt mit Arbeitslicht ausgerüstet werden, eine permanente 230V Versorgung (reduzierte Leistung) für Netzwerkkomponenten installiert werden.

Ich geniesse es sehr viel Zeit zu haben – Zeit um Dinge genau zu machen, um Dinge auch mal etwas langsamer zu machen. Es kommt so Freude auf an handwerklichen Tätigkeiten wie die Montage von Wechselrichter – so dass es richtig hübsch ausschaut. Neben den Maiensäss Erweiterungs- und Ausbauarbeiten, ist es wunderbar in der Bergwelt aufzuwachen und die perfekte Aussicht zu geniessen.

Nach einer eher gemütlichen Woche in den Bergen blicke ich gespannt auf nächste Woche – 6 Tage in der Pigna (Stiftung für Menschen mit Behinderung), Bericht folgt.

Woche 14: 2016-12-04, Schweiz – der Winter ist da

Woche 14: 2016-12-04, Schweiz – der Winter ist da

Rückreise in die Schweiz – das war eine lange Reise von Mendoza bis nach Zürich. 13 Stunden im Bus, dann kurzer Aufenthalt in Buenos Aires – dann nochmals 13 Stunden mit dem Lufthansa Jumbo nach Frankfurt und in einem Katzensprung nach Zürich – 2 Tage unterwegs…

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Nach über 3 Monaten auf Tour, oft im warmen Klima – ist die Rückkehr in die Schweiz schon ein Sprung ins kalte Wetter. Bei Temperaturen knapp unter Null wurden wir in Zürich empfangen und die Woche hat uns dann weitere Tiefstwerte beschert. Gute Gelegenheit für Weihnachtsmarkt Genuss.

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Maiensäss: Noch bevor der Schnee die Zufahrt verunmöglicht, schnell noch die wichtigsten Dinge eingelagert. Der Winter kann nun definitiv kommen, ich habe Lust auf Skifahren.

Ausblick der Highlights der nächsten Wochen:

  • Maiensäss Check und Winter Readyness
  • Einsatz im Behindertenheim Pigna in Kloten
  • Weihnachten mit der Familie
  • Start Skisaison

Woche 13: 2016-11-26, Südamerika – Mendoza

Woche 13: 2016-11-26, Südamerika – Mendoza

Eine Woche lang guten Wein trinken – habe ich mir ausgemalt… Trekking in den Anden Argentiniens, mit dem Pferd durch die Täler von Mendoza, mit dem Fahrrad von Weingut zu Weingut – bis wir nicht mehr können 😉 alles in allem, eine Woche mit viel Genuss und Erholung zugleich. Es kam etwas anders…

Nach der nächtlichen Busfahrt von Buenos Aires nach Mendoza (13 Stunden) stiegen wir recht gut erholt am Busbahnhof bei Mendoza aus, uns erwartete bereits die beiden Guides. Im Landrover Defender ging es dann hoch in die Anden auf rund 2900 Meter Höhe. Eine kurze Wanderung am Tag eins und eine erste Wanderung auf einen knapp 4000 Meter hohen Berg in der Nachbarschaft konnten wir angehen, dann ging es richtig los:

  1. Schnee und Regen mit Gewitter
  2. Denise Höhenkrank
  3. Erdbeben der Stärke 6.4 

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Wir haben beschlossen den Rest der Ferien in Mendoza in einer etwas tiefer gelegenen Gegend zu verbringen – also Übungs-Abbruch und Fahrt retour nach Mendoza. In Mendoza erholen wir uns von den Strapazen und planen unsere nächsten Abenteuer. 

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Nach einem kurzen Abstecher nach Buenos Aires (mal sehen wie kurz das wird, da die Lufthansa Piloten streiken, könnten wir in Argentinien noch etwas festhängen) – heisst es nun bald Abschied nehmen von Südamerika, es geht wieder retour in die Schweiz, in den Winter. Der Sabbatical geht weiter – mit Maiensäss, Behindertenheim, Weihnachtsvorbereitungen, Skifahren. Ich freue mich auf den nächsten Zeitabschnitt, schaue mit Genugtuung auf die letzten Wochen und Monate zurück. Eine solche Reise ist sehr empfehlenswert.

Woche 12: 2016-11-19, Südamerika – Buenos Aires (2. Woche)

Woche 12: 2016-11-19, Südamerika – Buenos Aires (2. Woche)

Nach 11 Wochen auf Tour, besucht mich Denise für zwei Wochen in meinem Sabbatical. Wir sind zusammen eine Woche in Buenos Aires und reisen dann (riesen Abenteuer mit dem Fernbus) über Nacht nach Mendoza.

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Stadtwanderungen, Graffitti Tour auf dem Velo, Wein und feines Essen, Tango (Ohhh) und Konzerte/Theater (jaaa genau, da war ein Ballett mit Sinfonieorchester im Teatro Colón) – daneben einfach das warme und schöne Frühsommer-Wetter geniessen. Das sind Ferien 🙂

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Für mich heisst es nach 2 Wochen Buenos Aires in den Bus steigen und nach Mendoza (Haupt-Anbaugebiet für Wein in Argentinien) zu fahren – nach Vancouver wieder mit Reisebegleitung, das ist gut so.

Woche 11: 2016-11-12, Südamerika – Buenos Aires

Woche 11: 2016-11-12, Südamerika – Buenos Aires

Fester Boden unter den Füssen, in der wohl schönsten Stadt in Südamerika (ich habe nur diese hier gesehen) – ich geniesse es! Nach Vancouver, Toronto, New York und den anderen grossen Städte der Ostküste im Norden Amerikas – treffe ich hier im Süden eine ganz andere Art von Stadt. Das Leben spielt draussen, der Sommer ist da. Ich fühle mich hier etwas so wie in Indien – zumindest wenn ich die Lebenseinstellung der Menschen hier vergleiche. Kein Laden der früh morgens Öffnet… Starbucks macht um 9 Uhr auf, da kommt aber noch niemand. Das Leben richtet sich hier nach den Temperaturen – früh morgens wird geschlafen, wenn es wärmer wird geht man arbeiten, wenn es heiss wird macht man Pause und wenn es wieder kühler wird feiert man.

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Die Stadtwohnung Argentinien ist dann auch ein echter Leckerbissen, mitten in Palermo dem sehr lebendigen Wohnviertel in Buenos Aires.

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Jetzt gerade werde ich von Denise abgeholt – das ist ein cooler Service. Die nächsten Wochen reisen wir durch Argentinien – nochmals etwas Hauptstadt Buenos Aires und dann Mendoza.