Woche 14: 2016-12-04, Schweiz – der Winter ist da

Woche 14: 2016-12-04, Schweiz – der Winter ist da

Rückreise in die Schweiz – das war eine lange Reise von Mendoza bis nach Zürich. 13 Stunden im Bus, dann kurzer Aufenthalt in Buenos Aires – dann nochmals 13 Stunden mit dem Lufthansa Jumbo nach Frankfurt und in einem Katzensprung nach Zürich – 2 Tage unterwegs…

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Nach über 3 Monaten auf Tour, oft im warmen Klima – ist die Rückkehr in die Schweiz schon ein Sprung ins kalte Wetter. Bei Temperaturen knapp unter Null wurden wir in Zürich empfangen und die Woche hat uns dann weitere Tiefstwerte beschert. Gute Gelegenheit für Weihnachtsmarkt Genuss.

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Maiensäss: Noch bevor der Schnee die Zufahrt verunmöglicht, schnell noch die wichtigsten Dinge eingelagert. Der Winter kann nun definitiv kommen, ich habe Lust auf Skifahren.

Ausblick der Highlights der nächsten Wochen:

  • Maiensäss Check und Winter Readyness
  • Einsatz im Behindertenheim Pigna in Kloten
  • Weihnachten mit der Familie
  • Start Skisaison

Woche 13: 2016-11-26, Südamerika – Mendoza

Woche 13: 2016-11-26, Südamerika – Mendoza

Eine Woche lang guten Wein trinken – habe ich mir ausgemalt… Trekking in den Anden Argentiniens, mit dem Pferd durch die Täler von Mendoza, mit dem Fahrrad von Weingut zu Weingut – bis wir nicht mehr können 😉 alles in allem, eine Woche mit viel Genuss und Erholung zugleich. Es kam etwas anders…

Nach der nächtlichen Busfahrt von Buenos Aires nach Mendoza (13 Stunden) stiegen wir recht gut erholt am Busbahnhof bei Mendoza aus, uns erwartete bereits die beiden Guides. Im Landrover Defender ging es dann hoch in die Anden auf rund 2900 Meter Höhe. Eine kurze Wanderung am Tag eins und eine erste Wanderung auf einen knapp 4000 Meter hohen Berg in der Nachbarschaft konnten wir angehen, dann ging es richtig los:

  1. Schnee und Regen mit Gewitter
  2. Denise Höhenkrank
  3. Erdbeben der Stärke 6.4 

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Wir haben beschlossen den Rest der Ferien in Mendoza in einer etwas tiefer gelegenen Gegend zu verbringen – also Übungs-Abbruch und Fahrt retour nach Mendoza. In Mendoza erholen wir uns von den Strapazen und planen unsere nächsten Abenteuer. 

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Nach einem kurzen Abstecher nach Buenos Aires (mal sehen wie kurz das wird, da die Lufthansa Piloten streiken, könnten wir in Argentinien noch etwas festhängen) – heisst es nun bald Abschied nehmen von Südamerika, es geht wieder retour in die Schweiz, in den Winter. Der Sabbatical geht weiter – mit Maiensäss, Behindertenheim, Weihnachtsvorbereitungen, Skifahren. Ich freue mich auf den nächsten Zeitabschnitt, schaue mit Genugtuung auf die letzten Wochen und Monate zurück. Eine solche Reise ist sehr empfehlenswert.

Woche 12: 2016-11-19, Südamerika – Buenos Aires (2. Woche)

Woche 12: 2016-11-19, Südamerika – Buenos Aires (2. Woche)

Nach 11 Wochen auf Tour, besucht mich Denise für zwei Wochen in meinem Sabbatical. Wir sind zusammen eine Woche in Buenos Aires und reisen dann (riesen Abenteuer mit dem Fernbus) über Nacht nach Mendoza.

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Stadtwanderungen, Graffitti Tour auf dem Velo, Wein und feines Essen, Tango (Ohhh) und Konzerte/Theater (jaaa genau, da war ein Ballett mit Sinfonieorchester im Teatro Colón) – daneben einfach das warme und schöne Frühsommer-Wetter geniessen. Das sind Ferien 🙂

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Für mich heisst es nach 2 Wochen Buenos Aires in den Bus steigen und nach Mendoza (Haupt-Anbaugebiet für Wein in Argentinien) zu fahren – nach Vancouver wieder mit Reisebegleitung, das ist gut so.

Woche 11: 2016-11-12, Südamerika – Buenos Aires

Woche 11: 2016-11-12, Südamerika – Buenos Aires

Fester Boden unter den Füssen, in der wohl schönsten Stadt in Südamerika (ich habe nur diese hier gesehen) – ich geniesse es! Nach Vancouver, Toronto, New York und den anderen grossen Städte der Ostküste im Norden Amerikas – treffe ich hier im Süden eine ganz andere Art von Stadt. Das Leben spielt draussen, der Sommer ist da. Ich fühle mich hier etwas so wie in Indien – zumindest wenn ich die Lebenseinstellung der Menschen hier vergleiche. Kein Laden der früh morgens Öffnet… Starbucks macht um 9 Uhr auf, da kommt aber noch niemand. Das Leben richtet sich hier nach den Temperaturen – früh morgens wird geschlafen, wenn es wärmer wird geht man arbeiten, wenn es heiss wird macht man Pause und wenn es wieder kühler wird feiert man.

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Die Stadtwohnung Argentinien ist dann auch ein echter Leckerbissen, mitten in Palermo dem sehr lebendigen Wohnviertel in Buenos Aires.

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Jetzt gerade werde ich von Denise abgeholt – das ist ein cooler Service. Die nächsten Wochen reisen wir durch Argentinien – nochmals etwas Hauptstadt Buenos Aires und dann Mendoza.

 

 

Woche 10: 2016-11-06, vier Wochen auf dem Frachtschiff MONTE ACONCAGUA

Woche 10: 2016-11-06, vier Wochen auf dem Frachtschiff MONTE ACONCAGUA

Nach rund 4 Wochen auf dem Frachtschiff geht nun dieser Teil der Reise zu Ende. Am 6. November legt die Monte Aconcagua in Buenos Aires/Argentinien an. Guter Moment auf die letzten Wochen zurückzublicken. Frachtschiff war meine fixe Idee, Zeit haben und sich mit wichtigen Fragen des Lebens befassen. Ich hatte Zeit und ich habe einige Themen welche ich mitgenommen habe, bearbeiten können. Die Erfahrungen auf dem Frachtschiff möchte ich nicht missen, sind 4 Wochen jedoch eine lange Zeit um sich selbst dem Takt der Schifffahrt unterzuordnen – ohne einen Job an Bord, sind die Tage oft lange. Die Technik vermag für eine Weile genug Faszination zu entfachen, die Menschen welche ich getroffen habe gaben spannende Einblicke in das Leben der modernen Seefahrer.

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Ich freue mich wieder festen Boden unter den Füssen zu haben – die permanenten Schaukeleien und Vibrationen auf dem Schiff sind nicht immer angenehm. Ich freue mich nun umso mehr nach der langen Reise in den Süden, an meinem Ziel Argentinien angekommen zu sein. Der sich anbahnende Sommer verspricht warmes und trockenes Wetter. Die Stadt Buenos Aires wird in den Reiseführern als die Hauptstadt Südamerikas gelobt. Schauen wir uns dies mal genau an…

Woche 7: 2016-10-16, erste Woche auf dem Frachtschiff MONTE ACONCAGUA

Woche 7: 2016-10-16, erste Woche auf dem Frachtschiff MONTE ACONCAGUA

Good bye New York…

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…meine erste Woche auf dem Frachtschiff MONTE ACONCAGUA ist noch nicht ganz rum und ich habe bereits viele Eindrücke gesammelt. Langeweile – mmmhhhhh, könnte schon aufkommen – momentan gibt es noch viel zu Entdecken.

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Neben Software Spezifikationen für ein Startup-Projekt, täglichen Fitnessübungen (ja auch die 8 Stockwerke hohe Treppe gilt als Fitness), erkunde ich praktisch täglich das grosse Schiff. Wir fahren Richtung Süden und so erleben wir jeden Tag eine kleine Temperatursteigerung (momentan bei 26 Grad in Charleston).

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Noch 2 weitere Stops vor uns in Jacksonville und Port Everglades, dann geht es auf die grosse Überfahrt von den Vereinigten Staaten bis nach Santos in Brasilien – 12 Tage auf hoher See, vor dieser Strecke habe ich etwas Respekt – da ich bis jetzt bereits zwei Bücher gelesen habe… und voraussichtlich wir diese Zeit weit weg von Mobilfunkantennen sind (mal schauen ob das Board WiFi mit Satellitenanbindung in Betrieb genommen werden kann, Installationsarbeiten laufen gerade auf dem Boot).

Was bleibt ist, hier meine Koordinaten resp. mein GPS Tracker – ich bin irgendwo da draussen: http://share.findmespot.com/shared/faces/viewspots.jsp?glId=0ZKaiIqL8DAjSdXpHRLNeBmbR2aOZMONq

Hier der Link zum Schiff mit allen Details: https://www.fleetmon.com/vessels/monte-aconcagua_9348077_29822/

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Mein provisorischer Fahrplan (bei Frachtschiffen ist alles etwas grösser und gröber- auch die Zeitplanung)
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Woche 6: 2016-10-09 – Toronto and New York

Woche 6: 2016-10-09 – Toronto and New York

Nach einer überwältigenden Menge von Natur in Kanada und einer mehrtägigen Zugsfahrt quer durch den Kontinent, komme ich wieder in den grossen Städten an. Zuerst erlebe ich Toronto bei schönstem Herbstwetter und nach einem kurzen Flug sowie erfolgreicher Emigration nach USA ist New York an der Reihe.

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Es ist schön wieder einige bekannte Menschen zu treffen – Danke Gregor für den Besuch. Yvonne war auch auf der Durchreise und Anita erfüllte sich den Traum der NYC Reise. Mein AirBnB ist ganz in der Nähe des UBS Campus in New Jersey, Meagan vom UBS Team PEX America zeigt mir ihre Stadt – mit Sicht auf Manhattan.

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Nach der Überdosis an Zivilisation geht das Abenteuer weiter, schon morgen soll das Frachtschiff hier in New York anlegen und ich werde meine Hochsee Reise nach Argentinien antreten.

Online Tracker Fracht Schiff: https://www.fleetmon.com/vessels/monte-aconcagua_9348077_29822/ 

GPS Tracker (an meinem Rucksack): http://share.findmespot.com/shared/faces/viewspots.jsp?glId=0ZKaiIqL8DAjSdXpHRLNeBmbR2aOZMONq

 

Woche 5: 2016-10-02, end of the band of brothers tour and the Canadian 

Woche 5: 2016-10-02, end of the band of brothers tour and the Canadian 

Unsere gemeinsame Männerreise in Kanada haben wir am Donnerstag in Vancouver abgeschlossen. Ich bin nun mit dem Zug quer durch Kanada unterwegs und habe auch hier oft keinen oder nur lückenhaften Internet Empfang. Ziel ist am 4. Oktober in Toronto anzukommen wo die Reise dann nach New York weiter geht.

The Canadian – cross continental train

After I said goodbye to my brother and Tarni (these guys need to go back at work) in Vancouver, I boarded the cross continent train which brings me to Toronto within 5 days…

From Vancouver (departure on time)

via Kamloops

via Jasper (offload all the Asian tourists)

via Edmonton (load fuel and water, window cleaning)

via Saskatoon

via Winnipeg (load fuel and water, crew change, remove panorama wagon)

via Sioux Lookout

via Sudbury Junction

To Toronto (arrival 7 hours behind schedule)

Some numbers

6000 PS (2x 3000 PS Diesel engines)

4466 Kilometer

300 liter diesel per hour

270 MB data transfer

92 hours on the train (including the 7 hours delay)

82* year’s average age on board (without crew) *estimated

70 years old wagons

29+2 staff on the train (2 engineers)

26 wagons

7 hours delay

5 deer’s seen

4 time zones

4 nights in my cabin 195x120cm

3 eagles seen

2 wine tastings

2 black bears seen

2 passengers under 40

Woche 3: 2016-09-18, erster Schwarzbär gesehen, Wanderung im Yoho National Park 

Woche 3: 2016-09-18, erster Schwarzbär gesehen, Wanderung im Yoho National Park 

Nach der ersten Bären Sichtung hier einige Bilder – zum Glück hatten wir noch nicht den direkten Kontakt aus der unmittelbaren Nähe.

2016-09-12-15-02-08 2016-09-15-13-44-24-sw2016-09-14-15-31-07Schwarzbär (Bild in der Mitte) (C)2016PW

Unsere Wandertouren werden intensiver und wir spüren auch die doch herbstlichen Bedingungen – im Yoho Nationalpark war es um 9 Uhr morgens -2 Grad… da ist man froh um die extra Schicht Merino.

Diese Woche hatten wir unser AirBnB Erlebnis der anderen Art. Wir waren bis jetzt sehr gut zufrieden mit den AirBnB Unterkünften. Unser Host in Duster (am Ausgang des Jasper Nationalparks) hat jedoch gerade in einigen Kategorien den Vogel abgeschossen – wir teilten die Wohnung mit seinem Hund und entsprechend sauber war es da auch. Im Keller des Vermieters war dann auch noch eine kleine 2. Weltkrieg Waffen, Uniform und Fahnen Sammlung. Flucht nach vorn war angesagt, wir sind dann noch vor der ersten Nacht weitergefahren und haben uns eine saubere, gepflegte Cabin gebucht.

Mt. McBride Peak war dann einer der Gipfel welche wir diese Woche bezwungen haben, trotz dem durchzogenen Wetter wurden wir mit einer sehr schönen Aussicht belohnt.

Mt. McBride Peak

Aussicht von Mt. McPride Peak

Heute fliegen wir mit dem Wasserflugzeug in die Wildnis, wir werden also einige Tage OFFLINE sein – mal schauen wie das Experiment OFF INTERNET, OFF POWER GRID, OFF CIVILISATION funktioniert.

tetachuck

Update folgt…